Generalversammlung 2020 des HGV Dennach

Mit verjüngtem Vorstand und vielen Plänen in das neue Vereinsjahr

Das TSV – Vereinsheim in Dennach war in den letzten Jahren öfters der Versammlungsort für die Jahreshauptversammlung des „Schwabentor“ Heimat- und Geschichtsverein Dennach e.V.  Und wie im letzten Jahr war es wieder ein Sonntagnachmittag  im zwanglosen Anschluß an den Frühschoppen, den dankenswerterweise Horst und Gabi Schlachter bis in den späten Nachmittag hinein mit einigen Helfern verlängert hatten.

Vor etwa 45 anwesenden Mitgliedern und Gästen konnte somit kurz nach 14 Uhr der Erste Vorsitzende Armin Großmüller die Versammlung eröffnen. Mit dem ortsgeschichtlichen Bezug auf zwei Großereignisse – 650-Jahre–Dennach in 2018 sowie 100 Jahre Musikverein im laufenden Jahr 2020 war dann auch das Motto zu verstehen:  „Zwischen den Jahren“ war der Berichtszeitraum 2019 gelegen und dennoch angefüllt mit zahlreichen kleinen und großen Aktionen des HGV. 

Diese wurden sogleich in den Tätigkeitsberichten aufgezählt, wie immer illustriert mit zahlreichen Bildern und kommentiert im Wechsel von Gudrun Welsch-Großmüller, Jannoh Salch  und Armin Großmüller.

 In der chronologischen Abfolge wurde die Bandbreite der Aktivitäten wieder einmal deutlich: zu den HGV – Arbeitsschwerpunkten „Geschichte“,  „Natur“  und „Turm“ hatten die Verantwortlichen jeweils einiges zu erzählen.

 Beispielhaft sei zu den „Turm“ – Aktivitäten das Turmfest am 30.08 – 01.09.2019 genannt. Unter der Koordination von Jannoh Salch war das traditionelle Sommerfest an der Enzkreisspitze wieder zu alter Größe erstanden. Dem Live – Auftritt zweier sehr unterschiedlicher Musikersparten am Samstagabend folgte der kulinarische Aufschlag mit dem „Frühstück am Turm“ am Sonntag. Das Ganze gekrönt durch ein makelloses Sommerwetter ergab ein Wochenende nach dem Geschmack der Veranstalter und vieler Turmfestbesucher.

In der Sparte „Geschichte“ wurde unter anderem auf die Vortragsreihe „Lebendige Geschichte“ eingegangen. Im November 2019 hatte der HGV den Kreisarchivar Martin Friess zu Gast mit einem Beitrag zur Geschichte der Enztalbahn, die im Jahr 2018 ihr 150-jähriges Bestehen feiern konnte.

Der Schwerpunkt im Bereich „Natur“ war wie im Vorjahr auf den Insektenschutz und –förderung  gelegt, mit der Anlage und Pflege von inzwischen drei Wildblumenflächen im Dorfgebiet soll dieses Angebot bestmöglich gehalten werden.  Und nicht zuletzt konnte auch zur Osterzeit der Dorfbrunnen wieder zu einem farbenprächtigen Frühlingsboten aufgewertet werden.

Dem Bericht des Schriftführers konnten die Daten und Fakten diverser Vereinstreffen, Vorstandssitzungen und andere organisatorische Kennzahlen entnommen werden. Besonders positiv war darin auch die Zunahme der Mitgliederanzahl aufgenommen worden, so war zum Jahresende 2019 ein Mitgliederstamm von 153 Einzelpersonen und 2 Vereinen zu verzeichnen.

Bei den nachfolgenden Neuwahlen war turnusgemäß u.a. auch die Position des Schriftführers neu zu besetzen. Durch den Wegzug aus Dennach musste Siegfried Jilg dieses Amt in andere Hände geben, mit dem bisherigen Beisitzer Eric Wüllner fand dann eine deutliche Verjüngung auf diesem Posten seinen Platz.

 Ohne die ausdrückliche Würdigung seiner 6-jährigen Tätigkeit und mit einer kleinen Aufmerksamkeit ließ der amtierende Vorstand Siegfied Jilg natürlich nicht von der Bühne, begleitet vom zustimmenden Applaus der Versammlung.

Mit einstimmigen Ergebnissen wurden ebenso die Neuwahlen zum Ersten Vorsitzenden, der Kassiererin und zwei Beisitzern absolviert. Damit konnte der Verein in das Vereinsjahr 2020 wieder mit einem kompletten Vorstandsteam starten – dem jüngsten seit Bestehen des Vereins, wie im Nachhinein festgestellt wurde.

Das ist auch gut so – der Heimat- und Geschichtsverein hat noch viele Ideen und Pläne auf Lager.  Die Zukunft kann kommen!

Text: Armin Großmüller, Foto: Verein

auf dem Foto: Die aktuelle Vorstandschaft des HGV Dennach, hinten stehend v. li.: Eric Wüllner, Siegfried Pross, Jannoh Salch, Daniel Lay;  sitzend Gudrun Welsch-Großmüller, Armin Großmüller. Es fehlt die Beisitzerin Sylke Stumpe

Der „Schwabentor“ Heimat- und Geschichtsverein Dennach wünscht Glück und Gesundheit für das Neue Jahr !

zapfa

Der HGV Dennach wünscht allen Dennachern, sowie den Mitgliedern und Freunden in der näheren und weiteren Umgebung einen guten Start in ein erfolgreiches Jahr 2020 !

Ein besonderer Dank geht an die Helfer und Unterstützer des Vereins, die im abgelaufenen Jahr mit guten Ideen und tatkräftiger Mithilfe dabei waren.

Als Vorschau auf die ersten Aktivitäten des neuen Jahres: 

am Samstag, den 11. Januar 2020 werden ab 13 Uhr die ausgedienten Weihnachtsbäume gegen einen Unkostenbeitrag von 2 Euro pro Baum am Haus abgeholt.

Weihnachtsmarkt mit Baumverkauf

Der HGV Dennach gibt bekannt: 

In diesem Jahr werden die Weihnachtsbäume wieder  aus regionalem Anbau    

am Samstag, 14. Dezember 2019 ab 15 Uhr im Schulhof in Dennach

zum Verkauf angeboten. Wer gerne eine richtige Schwarzwaldtanne – oder eine Nordmanntanne – aus der Region über die Weihnachtstage schmücken möchte, ist beim Adventsnachmittag  an diesem Samstag genau richtig.  Musikalische Untermalung durch die Bläser des Musikvereins Lyra sorgen für die festliche Einstimmung,  genauso wie schon seit langen Jahren die Glühweinstube der Stammtischstrategen  bis in den Abend  hinein einheizt.

Ganz aktuell  hereingekommen: 

Der Weihnachtsmann hat seine Reiseroute über Dennach geplant! 

Wenn er also möglichst viele kleine und große Kinder auf dem Schulhof erblickt, wird er sicher einen kurzen Halt einlegen und die geduldig Wartenden belohnen.

Während des Baumverkaufes ab 15 Uhr  wird seine Ankunft auf dem Schulhof erwartet.

Die Organisatoren des HGV Dennach freuen sich auf viele Besucher zu diesem Anlass.

Die Geschichte der Enztalbahn

Die Entwicklung der ersten Bahnlinie im württembergischen Schwarzwald vom (Voll-)Dampfbetrieb bis hin zur modernen Stadtbahn in den letzten 150 Jahren erzählt Kreisarchivar (Lk Calw) Martin Frieß in seinem kurzweiligen reich bebilderten Vortrag am 24.11.2019 um 15:00 Uhr im Gemeindesaal im alten Schulhaus in Dennach. Für Kaffee und Kuchen ist gesorgt.

Bildbericht vom Mensch-ärgere-Dich-nicht-Turnier 2019

Wolfgang Körner hat eine kleine Bildserie des diesjährigen Mensch-ärgere-Dich-nicht-Turniers vom 27.10.2019 zusammengestellt.

Gut besucht war die Veranstaltung mit 68 Teilnehmern am Wettbewerb und einer größeren Zahl an Zaungästen
Ein engagiertes Küchen- und Verpflegungsteam……hier ein gutes Beispiel
Es wurden nachher noch wesentlich mehr „Besucher“, waren die an den Spielern interessiert oder doch eher an guten Kontakten?
Nach Ende der 3. Vorrunde…..
Fortsetzung…..
Der Jüngste mit 8 Jahren : Mirko Mai
…..und der Älteste, wie jedes Jahr. Darf man sein Alter nennen? Ja, stolze 87 Jahre!
Die haben es ins kleine und große Finale geschafft
Hier Finaltisch 1 bis 4…..sie schauen auch sehr stolz
Aber auch die haben viel geleistet!
Die Zuschauer haben mitgefiebert
Diese beiden Herren waren ganz scharf auf die 8 Finalteilnehmer mit ihren Pokalen, Urkunden und Preisen

Die Würfel warten schon …

Für das „Mensch-ärgere-dich-nicht – Turnier“  werden jetzt die Anmeldungen angenommen.

Das Turnier wird am Sonntag (!), den 27.10.2019  ausgetragen,  Spielort ist wie in den Vorjahren der Bürgersaal im Schulhaus in Dennach,  Saalöffnung ab 14 Uhr, Spielstart 15 Uhr.  Als Startgebühr werden 2 Euro pro Spieler erhoben. Alternativ kann auch ein Kuchen beigesteuert werden, dann entfällt die Startgebühr.

Und noch eine Besonderheit wartet auf die Teilnehmer: die Sieger können sich für die Deutsche und Weltmeisterschaft qualifizieren, die 2020 in Wiesloch ausgetragen wird.

Bei allen Vorstandsmitgliedern sowie unter Telefon  07082 – 4169362  werden gerne die Anmeldung angenommen.  

Alle Termine und weitere Informationen stehen auch auf der homepage im Internet  unter   www.schwabentor.com.

Einladung zum 22. Turmfest am 31.08. und 01.09.2019

In der einzigartiger Atmosphäre am Waldrand genießen Sie folgendes Programm:

Samstag, 31.08.2019  ab 19 Uhr:
Live Musik von lokalen Künstlern
Gegrilltes, auch vegetarisch
Alpirsbacher Fassbier 
Lagerfeuer
Eintritt FREI!

Sonntag, 01.09 2019  ab 10 Uhr:
Frühstück am Turm 
All-you-can-eat – Buffet 

Bei entsprechender Wetterlage bietet sich eine MEGA Aussicht von der Enzkreisspitze, dem wahrscheinlich kleinstem Aussichtsturm der Welt.

Verbinden Sie gerne die Veranstaltung mit einer kleinen Wanderung in und um Dennach. Parkmöglichkeiten am „P“ Tor Ortsausgang Richtung Dobel.

Es freut sich auf Ihren Besuch. 

Das HGV-Organisationsteam und die Vorstandschaft.

Wanderung am 1. Mai

Zur Wanderung am 1. Mai sind alle Mitglieder und Freunde des „Schwabentor“ Heimat- und Geschichtsverein Dennach in diesem Jahr recht herzlich eingeladen.

Treffpunkt ist am 01. Mai 2019 um 10 Uhr an der „Enzkreisspitze“, dem Aussichtspavillon am Fuße des Heubergs.

Der Wanderweg führt in leichtem Gefälle durch ein malerisches Waldgebiet Richtung Straubenhardt.

Die Streckenlänge beträgt 7,5 Kilometer, Gehzeit ca. 2 Stunden. Für eine Einkehr am Zielort sind Plätze im Sportheim der Sportfreunde Feldrennach reserviert. Ab 12 Uhr können dort gerne auch Nichtwanderer dazukommen und die besondere Atmosphäre in dem traditionellen Gastraum genießen.

Rückkehr nach Dennach mit Linienbus, privaten Pkw oder für sportliche Wanderer auch zu Fuß.

Mündliche oder schriftliche Anmeldungen erleichtern uns die Planung. Weitere Informationen ab sofort unter Telefon 07082 – 7390, oder 07082 – 60930

Die Organisatoren der Maiwanderung freuen sich auf zahlreiche Mitwanderer.

Hauptversammlung Schwabentor Heimat- und Geschichtsverein Dennach

Wunsch auf Turm-Erstellung Enzkreisspitze

Dennach. Das vergangene Jahr stand ganz im Zeichen der beiden Jubiläen 25 Jahre Schwabentor Heimat und Geschichtsverein (HGV) und 650 Jahre Dennach, bekräftigte HGV-Vorsitzender Armin Großmüller, bei der Hauptversammlung im Vereinsheim des TSV Dennach.  Der Vorsitzende hat im Rückblick auf die Vorbereitungen und Festlichkeiten Bilanz gezogen. „Gut nachgefragt war die Ortschronik. Auch die die Zusammenarbeit der Vereine harmonierte wieder perfekt“, resümierte Großmüller. Seiner  Kernaufgabe, historisches Wissen über das Dorf zu vermitteln, ist der HGV bei den Festlichkeiten gleich mehrfach nachgekommen. „Sparflamme“ war dagegen angesagt bei der Lehrerwohnung, die jetzt Priorität hat mit der elektrischen Installation. Die Stadt Neuenbürg ist nach Aussage des Vorsitzenden als Eigentümerin eingebunden und die Zusammenarbeit mit Bauamt und dem E-Werk klappt bestens. Auch über die Dorfgrenze hinaus gibt es eine gute Zusammenarbeit unter anderem mit der Gemeinde Straubenhardt und dem Schwarzwaldverein. Erinnert wurde hierbei an die Schwabentorbrücke über den Rotenbach und die Wegstreckenverlegung von Deutschlands beliebtestem Wanderweg, dem Westweg, der Dank der Windräder nun an der Enzkreisspitze vorbeiführt. Eingebracht hat sich die Gruppe Natur und Turm des HGV beim einsammeln der Christbäume, der Pflege der Wildbienenwiesen, beim Heckenschnitt am Turm, der Dorfputzete und der Lichtinstallation Weihnachtsstern. Gut angenommen wurde das Frühstück am Turm und der erste winterliche „Dennacher Badetag“ im Hot Pott. Auch die scheidende zweite Vorsitzende Annett Heck, lies das vergangene Jahr Revue passieren und erinnerte an die digitale Auflistung des Archivs, der Ausschmückung des Dorfbrunnens mit 15 Helfern zum Osterbrunnen, die Maiwanderung auf  der „historischen Route“, den Geschichtsnachmittag und das traditionelle „Mensch-ärgere-dich- nicht- Turnier, das inzwischen zu einem Selbstläufer mit Rekordbeteiligung wurde. Eingebracht hat sich der HGV nach Aussage von Heck auch beim Kinderfaschingsumzug der Stammtischstrategen als „Dennicher Zapfe“ sowie beim vorweihnachtlichen Vereinsnachmittag und mit großem Engagement bei den Feierlichkeiten zu 650 Jahre Dennach. Dankesworte gab es nicht nur von Großmüller an  alle Helfern und die Feuerwehr, sondern auch vom Ortsvorsteher  Alexander Pfeiffer, denn die Großlast des Jubiläums lag auf den Schultern des HGV. Schriftführer Siegfried Jilg zeigte sich erfreut, dass sechs Austritten sieben Eintritten gegenüberstehen und dem HGV insgesamt 149 Mitglieder angehören. Erfreuliches war auch von Heck in Vertretung von Kassenwart Gudrun Welsch-Großmüller zu hören, denn der HGV verfügt über ein gutes Plus in der Kasse. Zum Datenschutz und dessen Besonderheiten informierte HGV Mitglied Thomas Reimann. Von Almut Geiler wurde angeregt, ein Meinungsbild zur Fortsetzung des Turm-Projekts einzuholen, das positiven Anklang fand. Unter viel Applaus wurde die scheidende zweite Vorsitzende Annett Heck verabschiedet, die 2011 dem HGV beigetreten ist und aus dem Stand gleich als Beisitzerin in die Vorstandschaft gewählt wurde. Einstimmigkeit war auch bei den Wahlen angesagt. Gewählt wurden Jannoh Salch zum stellvertretenden Vorsitzenden und Sylke Stumpe zur Beisitzerin.

Foto und Text Jürgen Keller

Mit einem neuen stellvertretenden Vorsitzenden geht die Vorstandschaft des HGV den gesteckten Zielen und Aufgaben nach

vlnr:  Eric Wüllner (Beisitzer), Siegfried Pross (Beisitzer), Sylke Stumpe (Beisitzer), Siegfried Jilg (Schriftführer), Armin Großmüller (Vorsitzender) und Jannoh Salch (stellvertretender Vorsitzender). Es fehlt Kassenwart Gudrun Welsch-Großmüller.

Nach acht Jahren aus dem Gremium der HGV-Vorstandschaft verabschiedet

Vorsitzender Armin Großmüller   dankt Annett Heck für deren tatkräftigen Einsatz

Frohe Weihnachten

Wir wünschen allen Vereinsmitgliedern und Freunden des Vereins ein fröhliches Weihnachtsfest.

In diesem Jahr zeigen wir die Dennacher Kirche aus dem Kalender des HGV des Jahres 2001 (Blatt Dezember). Wir vermuten, dass es im Jahr 2000 oder eventuell sogar noch davor aufgenommen wurde.

Zeitlich etwas weiter in der Vergangenheit lag dann das Jahr, in dem Berta Lutz dieses Gedicht schrieb:

Altenfeier in Dennach

Herr Pfarrer Vallon begrüßt die Gäste
und freut sich auf’s beste.
Er begrüßt Herrn Bürgermeister Fischer
der hat in Dennach ein gutes Gewissen
hat den Gehweg macha lassa
von unten bis oben,
drum müßet sie auch
den Herrn Bürgermeister noch loben
I kann Ihre blos saga:
mit der Kreisreform, des war noch ein Streit,
beinahe wär’s gange wie Karlsruhe Neureuth
war selber au für Straubenhardt-Schwann
doch ein Stimm ka nix mache von Dennich is mei Mann
früher wo es Oberamtstadt Neuenbürg
an der Enz isch gewesa
und der Oberamtsrichter Ganzhorn
so manche Verhandlunga verlesa
er isch von Conweiler bis Neuenbürg
mit Pferd und Kutsche gefahren
denn damals mußte man auch schon
die Rohrstiefel sparen.
Der Dichter Ganzhorn war ja ganz vernünftig
es war im Juni achtzehnhundertfünfzig
die Zeit sie kommt halt immer wieder
jo nit im Krieg, besser in Frieden
hätt man des auch a mal denkt,
daß no so ebbes gäwa könnt
drei Ortschaften mit der Endsilb „ach“
nei tut in ein Schubladfach
Sie schätzet ma könnt von de Schluchta
nei mache a Sträßle, na wär mer a bissle
schneller im Städtle, aber des Geld könnt ma spare
von jedem Haus steht a Auto, da kam a nei fahre
des Keld ka ma aufheba und recht gut verwalte
muß in der Jungend schon sorgen für’s Alter
und nun Herr Bürgermeister, um was ich noch bitt
lasset Se uns Dennicher ja net im Stich,
die andre tätet sich’s Fäustle voll lacha
im Postauto schmeißt mir einenr vor
mir wäret net recht bacha
Die eine Kunst, die niemand kann
Und ist noch der klügste Mann
Ich bedaure, die nicht gekommen sind zum Trutz
und grüße recht herzlich
Berta Lutz
(1975)