Spielregeln für das Mensch-ärgere-Dich-nicht-Turnier

Spielregeln für das Turnier

 

  1. Jeder Spieler erhält 4 Halmakegel der ihm zugerteilten Farbe, die er auf den Eckkreis seiner Farbe stellt.
  2. Rot beginnt. Anschließend wird im Uhrzeigersinn gespielt.
  3. Jeder Spieler darf 3-mal würfeln, solange sich keiner seiner Halmakegel im Spielkreis (zum Spielkreis zählen auch die Zielfelder) befindet und dort noch vorrücken kann. Es dürfen nur die vom HGV gestellten 6-seitigen Würfel verwendet werden.
  4. Wird nach dreimaligem Würfeln keine 6 gewürfelt, ist der nächste Spieler an der Reihe.
  5. (Pflicht) Beim Würfeln einer 6 muss ein Halmakegel aus den Eckkreisen auf das Startfeld der eigenen Spielfarbe, auf dem Spielfeld gesetzt werden.
  6. (Pflicht) Das Startfeld muss immer frei gemacht werden, solange sich ein Halmakegel auf einem der Eckkreise befindet. Geht dies nicht, so ist der „im Weg stehende“ Halmakegel zu setzen. Wer dieser Pflicht nicht nachkommt, muss den im Weg stehenden Halmakegel zurück auf seinen eigenen Eckkreis stellen und darf erst wieder nach würfeln einer 6 auf das Spielfeld zurück.
  7. Solange sich einer der eigenen Halmakegel auf dem Spielfeld befindet und die Möglichkeit zum Vorrücken bestünde, darf lediglich 1-mal gewürfelt werden. Dies gilt auch, wenn eine oder mehrere Kegel ihre Zielfelder erreicht haben, und dort noch vorrücken könnten. Wer mehrere Kegel auf dem Spielfeld hat, kann sich aussuchen, mit welchem Kegel er weiterzieht.
  8. Wurde eine 6 gewürfelt muss der Spieler nach dem Setzen nochmals würfeln. Beim zweiten Wurf darf ein anderer Halmakegel benutzt werden.
  9. (Pflicht) Jede gewürfelte Augenzahl muss mit einem eigenen Halmakegel durch Vorrücken der gleichen Anzahl von Spielfeldern sofort ausgeführt werden. Es besteht Zugpflicht. Ausnahme von der Zugpflicht besteht dann, wenn mit keinem der eigenen Halmakegel die entsprechende Zahl vorgerückt werden kann.
  10. Über die im Wege stehenden gegnerischen und eigenen Kegel wird gesprungen, die übersprungen Felder werden mitgezählt. Ein Spielfeld darf jedoch auch nur von einem Kegel besetzt werden.
  11. (Pflicht) Trifft ein Halmakegel auf ein vom Gegner besetztes Feld, so muss der gegnerische Halma­kegel geschlagen werden. >>>Schlagen ist oberste Pflicht<<< Der geschlagene Kegel muss auf ihren eigenen Eckkreis zurückgesetzt werden und darf erst nach würfeln einer 6 wieder am Spiel teilneh­men. Gibt es mehrere Möglichkeiten zum Schlagen, kann der Spieler selbst eine davon auswählen. Die Pflicht einen neuen Halmakegel in Spiel zu setzen oder das Startfeld zu räumen geht vor.
  12. Wer seiner Pflicht zum Schlagen eines gegnerischen Halmakegels nicht nachkommt, muss den Kegel, der hätte Schlagen können, zurück auf seinen eigenen Eckkreis stellen.
  13. Es gilt der Grundsatz >>>Berührt = Geführt<<
  14. Bei nicht Durchführen eines Pflicht-Zuges wird der letzte Zug ungültig. Der berührte Kegel verbleibt auf dem bisherigen Feld und es geht mit dem nächsten Spieler weiter.
  15. (Pflicht) Hat ein Halmakegel eine Runde vollständig zurückgelegt, so muss er in die Zielfelder einrücken und darf nicht noch eine Runde laufen. Das „Einrücken“ hat „Augengenau“ zu erfolgen. Innerhalb der vier Zielfelder dürfen die eigenen Figuren nicht übersprungen werden.
  16. Das mutwillige Umwerfen von Halmakegeln führt zum sofortigen Spielausschluss!
  17. Gewinner ist, wer als Erster alle seine Halmakegel auf seinen Zielfeldern platziert hat. Danach wird weitergespielt um Platz 2, 3 und 4 des betreffenden Spieles.
  18. Ist die Spielzeit abgelaufen, so wird noch bis zum Spieler „Grün“ weitergespielt. Bei der Wertung eines wegen Zeitablauf abgebrochenen Spieles gilt, dass der Spieler mit den meisten Halmakegeln im Ziel führt, bei gleich vielen Halmakegeln im Ziel liegt der Spieler mit den am weitesten im Ziel befindlichen Halmakegeln vorn. Ergibt sich auch dann noch ein Gleichstand, entscheidet die Anzahl der noch im Spiel befindlichen Halmakegel, danach die Summe der Entfernung der im Spiel befindlichen Halmakegel eines Spielers vom Start und anschließend das Los.

 

Kurgärtle

Bereits seit dem Frühjahr haben wir das Kurgärtle (Grünfläche im Einmündungsbereich von der Schulstraße in die Schwabentorstraße) gepflegt und dort eine bunte Blumenwiese eingesäht. Auf den Bildern kann man unsere Arbeiten und das Ergebnis erkennen

Lore an der Schwabentorhalle

„Erst zu Anfang des 18. Jahrhunderts werden die Neuenbürger Gruben erwähnt (1718). … Lange dauerte die Freude des Erzabbaues in Dennach nicht, denn im Jahre 1848 wird der Bergbau wegen Unrentabilität eingestellt.“  (Thennach – Dennach ein Dorf ist keine Insel Seite 160)

Mit der alten Lore, wurde ein weiteres zeitgeschichtliches Objekt wiederbelebt. Am Samstag, den 13. 07. 2013 bekam die Lore im ersten Arbeitsgang schon den Endanstrich. Viele Fleißige Helfer packten tatkräftig am Samstag, den 17. Mai mit an. So einfach wie man sich das vorgestellt hatte war es dann doch nicht. Mit Schubkarre, Schaufel und schweren Geräten rückte man dem Grashügel links neben dem Schwabentoreingang zu Laibe. Nicht nur Erde wurde abgetragen. Schwere Felsblöcke mussten ebenfalls entfernt werden.

Jeder einzelne Felsblock wurde von Heinz Hummel genau gemessen und anschließend auf Maß gebracht. So konnte sich am Ende des Tages die geleistete Arbeit sehen lassen.

Maiwanderung 2014

Traditionell startete die Maiwanderung des Heimat- und Geschichtsverein Dennach e. V. mit tollen sonnigem Wetter und guter Sicht von der Enzkreisspitze. Renate Nöske versorgte alle Wanderer im Pavillon mit Kaffee und Laugenbretzel. Gut gestärkt und gut gelaunt ging es zunächst Richtung Schwabentor, wo Annett Jordan, die Wanderführerin eine kurze Information über das Schwabentor gab.

Um das Schwabentor passieren zu können, erhielten alle 21 Wanderer einen zollfreien Passierschein. Am Heuberg entlang bot sich eine tolle Aussicht hinüber zum Eyachtal. Unterwegs entdeckte man einen ca. 50 cm großen Stein der wie ein kleiner Elefant aussah. So wurde dieser Elefantenstein mit einem kühlen Trunk auf den Namen „Manni“ getauft und für die Kinder gab es etwas Süsses. Das die Natur tolle Dinge hervorzaubern kann, zeigte Alexander Heck, der für die Kleinen eine Pfeife aus Buchenzweigen schnitzte.

Trällernd ging es dann weiter Richtung Dreimarkstein und zurück über den Hohrißweg. Annett Jordan führte die Wanderer zum Artusstein. Drei große Feldblöcke liegen übereinander und bilden eine Steinskulptur, die Roland Kroell den „Artusstein“ in seinem Buch“ Mythologische Reisen Mittel- und Nordschwarzwald“ nannte. Jeder mutige junge Bursche wurde aufgefordert den Artusschatz zu suchen.

Nikolas Pelosato entdeckte in einem kleinen Felsspalt den Artusschatz den er dann auch behalten konnte. Vorbei am Steinbruch, einen kleinen Teich, nochmals einen Blick auf das Eyachtal kehrten alle Wandere im TSV – Sportheim Dennach ein, wo man noch den Spielen der Faustballer zuschaute. Es war eine erlebnisreiche Maiwanderung mit spannenden Higlights.